Welche psychischen Konsequenzen kommen auf junge Leute zu, die eine Katastrophe erlebt haben? Carlo Silini stellt sich die Frage, nachdem im November 2014 in Davesco bei Lugano ein Mietshaus einstürtzte und dabei zwei junge Frauen ums Leben kamen. Er erzählt auf unspektakuläre Art und Weise, wie der Krisenstab der Sekundarschule agierte, wo der zwölfjährige Sohn eines der Opfer zur Schule gegangen war. Um die Angst vor dem Tod, die Verunsicherung der Jugendlichen und die Wichtigkeit der psychologischen Begleitung des betroffenen Schülers und seiner Kollegen aufzuzeigen, spricht der Autor mit Lehrern und dem Direktor der Schule. Ein erster Schritt auf dem langen und schwierigen Weg zurück in die Normalität.

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