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Die Entstehung eines Quartier, Leutschenbach/Zürich 2006-20013 (Schweizer Geschichten 2015, von Rolf Günter) - Swiss Press Award

Kino Stüssihof Zürich

Photo / Schweizer Geschichten
2015

Rolf Günter

Filmische Dokumentation in 85 Kapiteln, von 2006 bis 2013. Zusammengefasst in einem Film von 86 min Länge.

Das Leutschenbachquartier ist von natinaler Bekannheit, bildet es doch jeden Tag den Hintergrund für die Metot-Sendung des Schseizer Fernsehen.

2006 bestand das Leutschenbach-Gebiet zwischen Oerlikon und Seebach aus nicht viel mehr als einer Ansammlung von zusammengewürfelten Bürohäusern, einer Kehrichtverbrennungsanlage und dem Gebäude des Schweizer Fernsehens. Leutschenbach war damals ein Gebiet ohne Identität, eine no go area. Das ist heute anders! Denn das Gebiet geriet in den Fokus der Stadtplaner und die Stadt beschloss: hier soll ein neuer Stadtteil entstehen. Zuerst wurde über den Bau des Parks abgestimmt, dann dafür gesorgt, dass private Unternehmer ringsum Wohnungen erstellen. Mittlerweile sind der Park, die Wohnhochhäuser und Genossenschaftssiedlungen gebaut oder im Entstehen.

Bleibt noch die Frage nach der Identität. Das Leutschenbach-Quartier ist erst acht Jahre jung. Seine Ursprünge aber sind bereits untergegangen und vergessen - wäre da nicht dieser Film, der die Entstehungsgeschichte des neuen Quartiers erzählt: von menschlichen Schicksalen bis hin zu den Ablagerungen des Sees, der sich im Leutschenbach-Quartier vor 18’000 Jahren gekräuselt hat.

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