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Balkan Blech - Swiss Made (Schweizer Geschichten 2012, von Tomas Wüthrich) - Swiss Press Award

Niš 11.08.2011 - Nišville Jazzfestival. Zum Auftakt des Jazzfestival faehrt die Band auf einem Traktor spielend durch die Strassen von Niš.  Balkantournee des Schweizer Blaskapelle Traktorkestar.
Niš 11.08.2011 - Nišville Jazzfestival. Zum Auftakt des Jazzfestival faehrt die Band auf einem Traktor spielend durch die Strassen von Niš. Balkantournee des Schweizer Blaskapelle Traktorkestar.
Photo / Schweizer Geschichten
2012

Balkan Blech - Swiss Made

Tomas Wüthrich

Bewährungsprobe für die Schweizer Balkan-Brassband Traktorkestar. Es sind 12 junge Musiker aus der Schweiz, die sich kühn in die grosse Tradition der Balkan-Blechmusik gestellt haben. Vor allem in Serbien, aber auch in anderen Balkanländern, sind die “trubači” sehr populär und spielen an Festen, Hochzeiten und Festivals auf.
Wie kommen die jungen Musiker aus der Schweiz dazu, diese Musik nicht nur zu spielen, sondern an Konzerten in Bosnien-Herzegowina und Serbien aufzutreten? Sogar am bekannten Guca-Festival, wo sich die besten Blechbands miteinander messen? Das ist, wie wenn ein serbisches Chörli am Eidgenössischen Jodlerfest einen Auftritt hätte. Sehr verwegen. Die Antwort ist einfach: weil sie wirklich gut sind!
Das Publikum, auch das balkanische, ist beglückt. Auch von ihrer Version des Schweizer Klassiker Vreneli ab em Guggisberg. Und noch etwas: Keiner dieser Musiker hat balkanischen Migrationshintergrund. Kultur steckt eben nicht in den Genen, sondern entsteht irgendwo zwischen Kopf, Herz und Hand.


Beobachter

Photo / Schweizer Geschichten
2012

Tomas Wüthrich

Bewährungsprobe für die Schweizer Balkan-Brassband Traktorkestar. Es sind 12 junge Musiker aus der Schweiz, die sich kühn in die grosse Tradition der Balkan-Blechmusik gestellt haben. Vor allem in Serbien, aber auch in anderen Balkanländern, sind die “trubači” sehr populär und spielen an Festen, Hochzeiten und Festivals auf.
Wie kommen die jungen Musiker aus der Schweiz dazu, diese Musik nicht nur zu spielen, sondern an Konzerten in Bosnien-Herzegowina und Serbien aufzutreten? Sogar am bekannten Guca-Festival, wo sich die besten Blechbands miteinander messen? Das ist, wie wenn ein serbisches Chörli am Eidgenössischen Jodlerfest einen Auftritt hätte. Sehr verwegen. Die Antwort ist einfach: weil sie wirklich gut sind!
Das Publikum, auch das balkanische, ist beglückt. Auch von ihrer Version des Schweizer Klassiker Vreneli ab em Guggisberg. Und noch etwas: Keiner dieser Musiker hat balkanischen Migrationshintergrund. Kultur steckt eben nicht in den Genen, sondern entsteht irgendwo zwischen Kopf, Herz und Hand.


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