Margrit Sprecher, Journalistin, 1936 - Swiss Press Award

Margrit Sprecher
Journalistin, Zürich, 1936
Die 1936 in Chur geborene Margrit Sprecher hat in München und Wien Zeitungs- und Theaterwissenschaft studiert und bis 2000 das Ressort «Leben heute» bei der Weltwoche aufgebaut und geleitet. Mit ihren zahlreichen Reportagen und Texten hat sie den deutschsprachigen Journalismus massgeblich beeinflusst. Ihre Buchpublikationen «Leben und Sterben im Todestrakt» und «Ungebetene Besuche» haben grosse Beachtung gefunden. Die Grand Dame des Schweizer Journalismus lebt in Zürich und hat schon 1985 den Internationalen Publizistik-Preis Klagenfurt, 1992 den Egon Erwin Kisch-Preis Hamburg, 2003 den Preis des Zürcher Pressevereins und 2008 den Bündner Literatur Preis erhalten. Sie ist die erste Schweizer Journalisin, die den Preis der Fondation Reinhardt von Graffenried im Wert von CHF 20'000 entgegen nehmen darf.
Un record nell'archivio
Un record