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In Freiburg wacht Sarinia über Traditionen (Alltag 2014, von Stéphanie Borcard Nicolas Métraux) - Swiss Press Award

Bild 1
Photo / Alltag
2014

In Freiburg wacht Sarinia über Traditionen

Stéphanie Borcard Nicolas Métraux

Freiburg ist die Heimat von vierzehn Studentenverbindungen. Als wahre Hochburg der Schweizer Studentenverbindungen ist sie die Stadt mit den meisten Mitgliedern. Darunter befindet sich Sarinia, die rund fünfzehn aktive Mitglieder vereint, allesamt Universitätsstudenten. Als Christen sind sie glühende Verfechter der Tradition. Freundschaft, Wissenschaft und Tugend (in Form der drei Farben Burgunderrot, Weiß und Grün) sind die Werte, für die sie stolz eintreten. Die Serie ist um zwei unterschiedliche Achsen gegliedert: einerseits Porträts im Stil alter Gemälde, andererseits repräsentative Objekte der Gesellschaft. Im Zeitalter sozialer Netzwerke wie Twitter und Facebook ist der Beitritt zu einer vielleicht altmodisch oder gar überholt erscheinenden Gesellschaft auch eine Möglichkeit, Teil eines mächtigen Netzwerks zu werden: Viele Persönlichkeiten wie Politiker, Anwälte und Wirtschaftsführer stammen aus ihnen. Wie werden die zukünftigen Entscheidungsträger aussehen? Auf diese Frage konzentriert sich unsere Arbeit.

Http://www.swissinfo.ch/fre/societe/A_Fribourg,_la_Sarinia_veille_sur_les_traditions.html?cid=369900

Photo / Alltag
2014

Stéphanie Borcard Nicolas Métraux

Freiburg ist die Heimat von vierzehn Studentenverbindungen. Als wahre Hochburg der Schweizer Studentenverbindungen ist sie die Stadt mit den meisten Mitgliedern. Darunter befindet sich Sarinia, die rund fünfzehn aktive Mitglieder vereint, allesamt Universitätsstudenten. Als Christen sind sie glühende Verfechter der Tradition. Freundschaft, Wissenschaft und Tugend (in Form der drei Farben Burgunderrot, Weiß und Grün) sind die Werte, für die sie stolz eintreten. Die Serie ist um zwei unterschiedliche Achsen gegliedert: einerseits Porträts im Stil alter Gemälde, andererseits repräsentative Objekte der Gesellschaft. Im Zeitalter sozialer Netzwerke wie Twitter und Facebook ist der Beitritt zu einer vielleicht altmodisch oder gar überholt erscheinenden Gesellschaft auch eine Möglichkeit, Teil eines mächtigen Netzwerks zu werden: Viele Persönlichkeiten wie Politiker, Anwälte und Wirtschaftsführer stammen aus ihnen. Wie werden die zukünftigen Entscheidungsträger aussehen? Auf diese Frage konzentriert sich unsere Arbeit.

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