Erdbeben in Marokko (Ausland 2024, von Dominic Nahr) - Swiss Press Award

Dominic Nahr
Anwohner eilen zu einer Person, die sie gerade gefunden haben. Leider befand sich der Mann, Said Ben Aid, in der zerstörten Bergdorf Adouz mit 200 Einwohnern, von denen 34 gestorben sind.Das Erdbeben in Marokko hat in den kleinen Dörfern im Atlasgebirge eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Hunderte sind tot, ganze Orte und Familien ausradiert. Die Hinterblieben kämpfen verzweifelt ums Überleben.
NZZ
Swiss Press Fotograf/-in des Jahres
2024
Dominic Nahr
Das Epizentrum des schweren Erdbebens vom 8. September in Marokko lag im Atlasgebirge. Im einst malerischen Bergdorf Adouz sind 34 von rund 200 Einwohnerinnen und Einwohnern gestorben. Die Überlebenden suchen verzweifelt nach Verschütteten (197), später helfen Freiwillige von auswärts mit (198). Glück hat, wer mit dem Motorrad ins Spital gefahren wird (199). Für andere kommt jede Hilfe zu spät: Nach einem Gebet wird ein Todesopfer bestattet (200).
