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Roma in Lausanne verstecken sich, um draußen zu schlafen. (Schweizer Geschichten 2016, von Yves Leresche) - Swiss Press Award

Une tente fabriquée à l’aide de baguettes de bois cerclées, nouées à l’aide de ficelles, et complétée par une bâche plastique récupérée, environs de Lausanne, été 2014.
Une tente fabriquée à l’aide de baguettes de bois cerclées, nouées à l’aide de ficelles, et complétée par une bâche plastique récupérée, environs de Lausanne, été 2014.
Photo / Schweizer Geschichten
2016

Roma in Lausanne verstecken sich, um draußen zu schlafen.

Yves Leresche

In Lausanne stehen Roma vor einem Dilemma: Betteln ist gesetzlich erlaubt, aber nicht das Schlafen im Freien. Dafür werden sie bestraft und müssen sich nachts in den Vororten verstecken. Dadurch werden sie ausgegrenzt und gestresst, da sie Angst haben, dass die Polizei ihnen ihren Verdienst wegnimmt. In einer Nacht können sie plötzlich den Verdienst aus 15 Tagen Betteln verlieren, den sie ihren Familien hätten schicken können, die zu Hause von diesem Geld leben.

Le matin Dimanche

Photo / Schweizer Geschichten
2016

Yves Leresche

In Lausanne stehen Roma vor einem Dilemma: Betteln ist gesetzlich erlaubt, aber nicht das Schlafen im Freien. Dafür werden sie bestraft und müssen sich nachts in den Vororten verstecken. Dadurch werden sie ausgegrenzt und gestresst, da sie Angst haben, dass die Polizei ihnen ihren Verdienst wegnimmt. In einer Nacht können sie plötzlich den Verdienst aus 15 Tagen Betteln verlieren, den sie ihren Familien hätten schicken können, die zu Hause von diesem Geld leben.

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