Fauconnerie (Histoires suisses 2016, par Annick Ramp) - Swiss Press Award

Annick Ramp
Unterwegs auf Beizjagd mit Daniel Kleger (Wanderfalke) IM BILD, Christian Hüsler (Habicht) und Steve Schwab (Habicht). Die drei jagen mit dem Auto nach Krähen, der Vogel wird aus dem fahrenden Auto gelassen, sobald eine geeignete Krähe in Sichtweite ist. Danach wird der Vogel wieder eingefangen (mit Hilfe einer toten Krähe, die herumgewirbelt wird, oder Futter). Wenn der Vogel eine Krähe gerissen hat, rennt man so schnell wie möglich an den Tatort und betreut den Vogel. Die Vögel sind ausgestattet mit einem Sender, mit welchem sie leicht zu orten sind, falls sie verloren gehen. Zur Beruhigung decken die Falkner den Kopf der Vögel mit einer Haube ab. Am Ende der Jagt wird den Vögel das Fleisch der Krähe gefüttert.
Neue Zürcher Zeitung
3e place
Photo / Histoires suisses
2016
Annick Ramp
Les corneilles ont été abondamment tirées, considérées comme nuisibles à l’agriculture. On peut pourtant faire autrement : notamment par des lâchers de rapaces. Lors de la chasse au faucon, comme ici le 17 janvier 2015 entre Olten et Aarau, des vautours et des faucons cachés dans le coffre d’une voiture sont amenés près d’une nuée d’oiseaux sur un champ : puis tout va très vite. Les fauconniers suisses capturent ainsi quelque 600 corneilles chaque année.
